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Lektion 2

Wer ist Satan? Viele glauben, er sei nur eine mythische Figur, doch die Bibel sagt, dass er real ist und entschlossen, Sie zu täuschen und Ihr Leben zu zerstören. Tatsächlich ist dieser brillante, aber grausame Drahtzieher viel mehr als das, was man Ihnen erzählt. Er lockt Einzelpersonen, Familien, Kirchen und sogar ganze Nationen in die Falle, um Leid und Schmerz in dieser Welt zu mehren. Hier sind die erstaunlichen Fakten der Bibel über diesen dunklen Prinzen und wie Sie ihn besiegen können!

1. Von wem stammt die Sünde?

 

„Der Teufel hat von Anfang an gesündigt“ (1. Johannes 3,8).

„Die alte Schlange, die Teufel und Satan genannt wird“ (Offenbarung 12,9).


Antwort: Satan, auch Teufel genannt, ist der Urheber der Sünde. Ohne die Bibel bliebe der Ursprung des Bösen ungeklärt.

Satan lebte im Himmel, als er sündigte. Sein Name war Luzifer, was „Tagesstern“ bedeutet.

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2. Wie hieß Satan, bevor er sündigte? Wo lebte er?

                                                                       

„Wie bist du vom Himmel gefallen, du Morgenröte!“ (Jesaja 14,12).

[Jesus] sagte zu ihnen: ‚Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen‘“ (Lukas 10,18).

„Ihr wart auf dem heiligen Berg Gottes“ (Hesekiel 28,14).


Antwort: Satan hieß Luzifer und lebte im Himmel. Luzifer wird auch durch den König von Babylon in Jesaja 14 und als Fürst von Tyrus in Hesekiel 28 symbolisiert.

3. Woher stammte Luzifer? Wie wird er in der Bibel beschrieben?

 

„Du wurdest erschaffen“ (Hesekiel 28,15).

„Du warst das Siegel der Vollkommenheit, voller Weisheit und vollkommener Schönheit. Jeder Edelstein war deine Hülle. Die Arbeit deiner Pauken und Pfeifen wurde für dich bereitet am Tag deiner Erschaffung. Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Unrecht an dir gefunden wurde (Hesekiel 28,12–13,15).


Du warst der gesalbte Cherub, der dich bedeckte. Du warst auf dem heiligen Berg Gottes; du wandeltest inmitten feuriger Steine ​​(Hesekiel 28,14).

 

Antwort: Luzifer wurde von Gott erschaffen, wie alle anderen Engel auch (Epheser 3,9). Luzifer war ein schützender Cherub oder Engel. Ein schützender Engel steht links von Gottes Thron, ein anderer rechts (Psalm 99,1). Luzifer war einer dieser hocherhabenen Engel und ein Anführer. Luzifers Schönheit war makellos und atemberaubend. Seine Weisheit war perfekt. Seine Helligkeit war beeindruckend. Hesekiel 28:13 scheint darauf hinzudeuten, dass er speziell als herausragender Musiker geschaffen war. Einige Gelehrte glauben, dass er den Engelchor leitete.

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4. Was geschah in Luzifers Leben, das ihn zur Sünde verleitete? Welche Sünde beging er?

                                                   

Dein Herz erhob sich wegen deiner Schönheit; deine Weisheit verdarbst du um deiner Pracht willen (Hesekiel 28,17).

Du sprachst in deinem Herzen: „Ich will meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, dem Höchsten gleich sein“ (Jesaja 14,13-14).


Antwort: Stolz, Eifersucht und Unzufriedenheit stiegen in Luzifers Herzen auf. Bald wollte er Gott stürzen und von allen verlangen, ihn stattdessen anzubeten.

 

Hinweis: Warum ist Anbetung so wichtig? Sie ist der Schlüsselfaktor im anhaltenden Konflikt zwischen Gott und Satan. Menschen wurden geschaffen, um glücklich und erfüllt zu sein, wenn sie nur Gott anbeten. Nicht einmal die Engel des Himmels sollen angebetet werden (Offenbarung 22,8-9). Satan strebte selbstsüchtig nach dieser Anbetung, die nur Gott gebührt. Jahrhunderte später, als er Jesus in der Wüste in Versuchung führte, war Anbetung immer noch sein zentrales Anliegen und eine entscheidende Prüfung (Matthäus 4,8–11). Jetzt, in diesen letzten Tagen, ruft Gott alle Menschen dazu auf, ihn anzubeten (Offenbarung 14,6–7). Satan erzürnt dies so sehr, dass er versucht, die Menschen zur Anbetung zu zwingen, andernfalls würde er getötet (Offenbarung 13,15). Jeder betet jemanden oder etwas an: Macht, Ansehen, Essen, Vergnügen, Besitz usw. Aber Gott sagt: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben“ (2. Mose 20,3). Wie Luzifer haben wir die Wahl, wen wir anbeten. Wenn wir uns entscheiden, jemanden oder etwas anderes als den Schöpfer anzubeten, wird er unsere Entscheidung respektieren, aber wir werden gegen ihn gezählt (Matthäus 12,30). Wenn irgendetwas oder jemand anderes als Gott in unserem Leben den ersten Platz einnimmt, treten wir letztendlich in Satans Fußstapfen. Steht Gott in Ihrem Leben an erster Stelle – oder dienen Sie Satan? Das ist eine ernüchternde Frage, nicht wahr?

5. Was geschah im Himmel als Folge von Luzifers Sünde?

Im Himmel brach Krieg aus: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Auch der Drache und seine Engel kämpften, doch sie siegten nicht, und es fand sich keine Stätte mehr für sie im Himmel. So wurde der große Drache hinausgeworfen, die alte Schlange, die Teufel und Satan genannt wird und die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinausgeworfen (Offenbarung 12,7–9).


Antwort: Luzifer verführte ein Drittel der Engel (Offenbarung 12,3–4) und löste einen Aufstand im Himmel aus. Gott hatte keine andere Wahl, als Luzifer und die anderen gefallenen Engel zu vertreiben, denn Luzifers Ziel war es, Gottes Thron an sich zu reißen, selbst wenn dies Mord bedeutete (Johannes 8,44). Nach seiner Vertreibung aus dem Himmel wurde Luzifer Satan genannt, was „Widersacher“ bedeutet, und Teufel, was „Verleumder“ bedeutet. Die Engel, die Satan folgten, wurden Dämonen genannt.

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6. Wo befindet sich Satans gegenwärtiges Hauptquartier? Welche Gefühle hegt er gegenüber den Menschen?

                                                                   

Der Herr sprach zu Satan: „Woher kommst du?“ Da antwortete Satan dem Herrn und sprach: „Vom Umherziehen auf der Erde und vom Hin- und Herwandeln auf ihr“ (Hiob 2,2).

Wehe denen, die auf der Erde und auf dem Meer wohnen! Denn der Teufel ist zu euch hinabgekommen und hat großen Zorn, denn er weiß, dass er nur noch wenig Zeit hat (Offenbarung 12,12).

Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann (1. Petrus 5,8).


Antwort: Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist Satans Hauptsitz die Erde, nicht die Hölle. Gott gab Adam und Eva die Herrschaft über die Erde (1. Mose 1,26). Als sie sündigten, verloren sie diese Herrschaft an Satan (Römer 6,16), der daraufhin Herrscher oder Fürst der Erde wurde (Johannes 12,31). Satan verachtet die Menschen, die nach Gottes Ebenbild geschaffen wurden. Da er Gott nicht direkt schaden kann, richtet er seinen Zorn gegen Gottes Kinder auf der Erde. Er ist ein hasserfüllter Mörder, dessen Ziel es ist, Sie zu vernichten und damit Gott zu verletzen.

7. Was sollten Adam und Eva nicht tun, als Gott sie erschuf? Was würde Ungehorsam nach seinen Worten zur Folge haben?

 

Vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tag, an dem du davon isst, wirst du des Todes sterben (Genesis 2,17).

Antwort: Adam und Eva wurde verboten, vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen. Der Verzehr der Frucht dieses Baumes sollte mit dem Tod bestraft werden.


Hinweis: Denken Sie daran, dass Gott Adam und Eva mit seinen eigenen Händen erschuf und sie in einen wunderschönen Garten setzte, wo sie von allen Arten von Bäumen essen konnten (Genesis 2,7–9) – bis auf einen einzigen. Es war Gottes gnädiger Weg, ihnen eine faire Wahl zu lassen. Indem sie Gott vertrauten und nicht vom verbotenen Baum aßen, würden sie ewig im Paradies leben. Indem sie sich entschieden, auf Satan zu hören, entschieden sie sich, vor der Quelle allen Lebens – Gott – zu fliehen und erfuhren natürlich den Tod.

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8. Wie hat Satan Eva getäuscht? Welche Lügen hat er ihr erzählt?

 

„Und die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der Herr gemacht hatte. Und sie sprach zu der Frau: ‚Sollte Gott wirklich gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allen Bäumen im Garten?‘ … Da sprach die Schlange zur Frau: ‚Ihr werdet keineswegs des Todes sterben. Denn Gott weiß: An dem Tag, da ihr davon esst, werden euch die Augen geöffnet, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.‘“ (Genesis 3,1.4.5, Hervorhebung hinzugefügt).


Antwort: Satan benutzte eine Schlange – eines der weisesten und schönsten Tiere, die Gott je geschaffen hatte –, um Eva zu täuschen. Manche Gelehrte glauben, dass die Schlange ursprünglich Flügel hatte und flog (Jesaja 14,29; 30,6). Bedenken Sie, dass sie erst kroch, als Gott sie verfluchte (Genesis 3,14). Satans Lügen waren: (1) Ihr werdet nicht sterben, und (2) der Verzehr der Frucht macht euch weise. Satan, der Erfinder der Lüge (Johannes 8,44), vermischte die Lügen, die er Eva erzählte, mit Wahrheit. Lügen, die einen wahren Kern enthalten, sind die wirksamsten Täuschungen. Es stimmte, dass sie nach der Sünde „das Böse erkennen“ würden. Aus Liebe hatte Gott ihnen die Erkenntnis des Bösen vorenthalten, zu der Kummer, Trauer, Leid, Schmerz und Tod gehören. Satan machte die Erkenntnis des Bösen attraktiv, indem er Lügen erzählte, um Gottes Charakter zu verfälschen, weil er wusste, dass sich die Menschen eher von einem liebenden Gott abwenden würden, wenn sie seinen Charakter missverstehen.

9. Warum war der Verzehr eines Stücks Obst so schlimm, dass Adam und Eva aus dem Garten vertrieben wurden?

 

„Wer Gutes zu tun weiß und tut es nicht, für den ist es Sünde“ (Jakobus 4,17).

„Wer Sünde tut, tut auch Gesetzlosigkeit, und Sünde ist Gesetzlosigkeit“ (1. Johannes 3,4).

Da sprach Gott der Herr: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und erkennt Gut und Böse. Nun aber, dass er nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! Er vertrieb den Menschen und ließ Cherubim östlich des Gartens Eden aufstellen und ein flammendes, schwingendes Schwert, um den Weg zum Baum des Lebens zu bewachen (Genesis 3,22.24).

 

Antwort: Das Essen der verbotenen Frucht war eine Sünde, weil es eine Ablehnung einer der wenigen Anforderungen Gottes darstellte. Es war offene Rebellion gegen Gottes Gesetz und seine Autorität. Indem sie Gottes Gebot ablehnten, entschieden sich Adam und Eva, Satan zu folgen und trennten sich so von Gott (Jesaja 59,2). Satan hoffte wahrscheinlich, dass das Paar nach seiner Sünde weiterhin vom Baum des Lebens essen und so zu unsterblichen Sündern werden würde, doch Gott vertrieb sie aus dem Garten, um dies zu verhindern.

10. Was verrät die Bibel über Satans Methoden, Menschen zu verletzen, zu täuschen, zu entmutigen und zu vernichten?

 

Antwort: Die Bibel offenbart, dass Satan alle erdenklichen Methoden anwendet, um Menschen zu täuschen und zu vernichten. Seine Dämonen können sich als rechtschaffene Menschen ausgeben. Und eines Tages wird Satan als herrlicher Engel des Lichts erscheinen und die Macht haben, Feuer vom Himmel herabzurufen. Er wird sich sogar als Jesus ausgeben. Aber Sie wurden gewarnt, fallen Sie also nicht darauf herein. Wenn Jesus kommt, wird ihn jedes Auge sehen (Offenbarung 1,7). Er wird in den Wolken bleiben und die Erde nicht berühren (1. Thessalonicher 4,17).

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11. Wie wirksam sind die Versuchungen und Strategien Satans?

 

Satan überzeugte: ein Drittel der Engel (Offenbarung 12,3–9); Adam und Eva (Genesis 3); alle Menschen bis auf acht in Noahs Tagen (1. Petrus 3,20). Fast die ganze Welt folgt ihm statt Jesus (Offenbarung 13,3). Viele werden wegen seiner Lügen für immer verloren sein (Matthäus 7,14; 22,14).


Antwort: Satans Erfolgsquote ist so erstaunlich hoch, dass es fast unglaublich ist. Er täuschte ein Drittel der Engel Gottes. In Noahs Tagen wurden alle Menschen auf der Erde bis auf acht getäuscht. Bevor Jesus zum zweiten Mal kommt, wird Satan als Engel erscheinen und sich als Christus ausgeben. Seine trügerische Macht wird so groß sein, dass unsere einzige Rettung darin besteht, uns zu weigern, ihn aufzusuchen (Matthäus 24,23–26). Wenn Sie sich weigern, auf ihn zu hören, wird Jesus Sie vor den Täuschungen Satans schützen (Johannes 10:29). (Weitere Informationen zur Wiederkunft Jesu finden Sie in Lektion 8.)

12. Wann und wo wird der Teufel seine Strafe erhalten? Wie wird diese Strafe aussehen?

 

„So wird es auch am Ende dieser Welt sein. Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle Ärgernisse und alle, die Unrecht tun, zusammensammeln und in den Feuerofen werfen“ (Matthäus 13,40–42).

„Der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen“ (Offenbarung 20,10).

„Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist für den Teufel und seine Engel!“ (Matthäus 25,41).

„Ich ließ Feuer aus deiner Mitte kommen, das dich verzehrte, und ich machte dich zu Asche auf der Erde vor den Augen aller, die dich sahen. … Du … sollst nicht mehr sein in Ewigkeit“ (Hesekiel 28,18–19).

Am Ende der Welt wird Satan in den Feuersee geworfen, der ihn zu Asche macht und seine Existenz beendet.

Antwort: Der Teufel wird am Ende der Welt in das sündenvernichtende Feuer auf dieser Erde geworfen. Gott wird den Teufel für seine Sünden zur Rechenschaft ziehen, dafür, dass er andere zur Sünde verführt und die Menschen, die Gott liebt, verletzt und vernichtet hat.

Hinweis: Es ist unmöglich, die Qualen Gottes zu beschreiben, wenn Satan, seine eigene Schöpfung, in dieses Feuer geworfen wird. Wie schmerzhaft wird dies nicht nur für diejenigen sein, die ins Feuer geworfen werden, sondern auch für denjenigen, der sie ursprünglich in Liebe erschaffen hat. (Weitere Informationen zur Hölle finden Sie in Lektion 11.)

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13. Was löst das schreckliche Problem der Sünde endgültig? Wird es jemals wieder auftauchen?

 

„So wahr ich lebe, spricht der Herr: Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge soll Gott bekennen“ (Römer 14,11; siehe auch Philipper 2,10–11; Jesaja 45,23).

„Kein zweites Mal wird das Leid kommen“ (Nahum 1,9).


Antwort: Zwei entscheidende Ereignisse werden das Sündenproblem lösen:

Erstens werden alle Wesen im Himmel und auf Erden, einschließlich des Teufels und seiner Dämonen, aus freiem Willen vor Gott niederknien und offen bekennen, dass er wahrhaftig, gerecht und gerecht ist. Keine Frage wird unbeantwortet bleiben. Alle Sünder werden zugeben, dass sie verloren sind, weil sie Gottes Liebe und Erlösung ablehnen. Sie alle werden bekennen, dass sie den ewigen Tod verdienen.

Zweitens wird die Sünde aus dem Universum getilgt, indem alle, die sich dafür entscheiden, dauerhaft vernichtet werden: der Teufel, die Dämonen und die Menschen, die ihnen gefolgt sind. Gottes Wort ist in diesem Punkt eindeutig: Nie wieder wird die Sünde aufkommen und Seiner Schöpfung oder Seinem Volk schaden.

14. Wer macht die endgültige, vollständige Ausrottung der Sünde aus dem Universum zur Gewissheit?

                                                               

Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören (1. Johannes 3,8).


Weil nun die Kinder Fleisch und Blut angenommen haben, hat auch er in gleicher Weise daran Anteil gehabt, um durch seinen Tod dem die Macht zu nehmen, der die Macht des Todes hatte, nämlich dem Teufel (Hebräer 2,14).

 

 

Antwort: Durch sein Leben, seinen Tod und seine Auferstehung machte Jesus die Ausrottung der Sünde zur Gewissheit.

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15. Was empfindet Gott wirklich für die Menschen?

                                                         

„Der Vater selbst liebt euch“ (Johannes 16,27; siehe auch Johannes 3,16; 17,22–23).


Antwort: Gott, der Vater, liebt die Menschen genauso sehr wie Jesus. Jesu wichtigstes Lebensziel war es, den Charakter seines Vaters zu demonstrieren, damit die Menschen erkennen, wie liebevoll, warmherzig und fürsorglich der Vater wirklich ist (Johannes 5,19).


Satan stellt den Vater falsch dar

Satan stellt Gott falsch dar: Er ist gefühllos, distanziert, anspruchsvoll, streng und unnahbar. Der Teufel bezeichnet sogar seine eigene abscheuliche, verheerende Gewalt als „höhere Gewalt“. Jesus kam, um diese Verleumdung vom Namen seines Vaters zu tilgen und zu zeigen, dass der himmlische Vater uns mehr liebt als eine Mutter ihr Kind (Jesaja 49,15). Jesu Lieblingsthema war Gottes Geduld, Zärtlichkeit und überströmende Barmherzigkeit.

Der Vater kann es kaum erwarten
Nur um dich glücklich zu machen, hat unser himmlischer Vater ein traumhaftes ewiges Zuhause für dich vorbereitet. Deine kühnsten Träume hier auf Erden sind nichts im Vergleich zu dem, was er für dich bereithält! Er kann es kaum erwarten, dich willkommen zu heißen. Lass es uns verbreiten! Und sei bereit, denn es dauert nicht mehr lange!

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16. Ist es für Sie eine gute Nachricht, dass Gott der Vater Sie genauso liebt wie Jesus?

 

Antwort:

Gut gemacht! Bereit, Ihr Wissen zu testen?

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Antworten auf Ihre Fragen

1. War die Frucht, die Adam und Eva aßen, ein Apfel?

Antwort: Wir wissen es nicht. Die Bibel sagt es nicht.


2. Woher stammt die Vorstellung, den Teufel als rotes Wesen, halb Mensch, halb Tier, mit Hörnern und Schwanz darzustellen?

Antwort: Sie stammt aus der heidnischen Mythologie, und dieses Missverständnis gefällt dem Teufel. Er weiß, dass vernünftige Menschen Monster als Fabeln abtun und deshalb seine Existenz leugnen. Wer nicht an den Teufel glaubt, fällt leichter auf seine Täuschungen herein.

 

3. Gott sagte zu Adam und Eva: „An dem Tag, an dem ihr davon esst, werdet ihr gewiss sterben“ (Genesis 2,17). Warum starben sie an diesem Tag nicht?

Antwort: Die wörtliche Übersetzung des Wortes „sterben“ in Genesis 2,17 lautet „sterbend werdet ihr sterben“, was in den meisten Bibeln am Rand vermerkt ist. Es bedeutet, dass Adam und Eva in den Prozess des Sterbens eintreten würden. Vor der Sünde besaß das Paar eine unsterbliche, sündlose Natur. Diese Natur wurde durch das Essen vom Baum des Lebens erhalten. Im Moment der Sünde verwandelte sich ihre Natur in eine sterbende, sündige Natur. Genau das hatte Gott ihnen vorhergesagt. Da ihnen der Zugang zum Baum des Lebens verwehrt war, begannen Verfall und Verfall – die schließlich zum Tod führten – sofort. Das Grab wurde für sie zur Gewissheit. Der Herr betonte dies später, als er zu ihnen sagte: „Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren“ (Genesis 3,19).


4. Aber ist Gott nicht, da er Luzifer erschaffen hat, wirklich für dessen Sünde verantwortlich?

Antwort: Überhaupt nicht. Gott schuf Luzifer als vollkommenen, sündlosen Engel. Luzifer machte sich selbst zum Teufel. Die Freiheit der Entscheidung ist ein Grundprinzip der Herrschaft Gottes. Gott wusste, dass Luzifer sündigen würde, als er ihn schuf. Hätte Gott sich zu diesem Zeitpunkt geweigert, Luzifer zu erschaffen, hätte er eine seiner eigenen Eigenschaften der Liebe verworfen: die Freiheit der Entscheidung.

 

Entscheidungsfreiheit ist Gottes Weg
Gott wusste genau, was Luzifer tun würde, und schuf ihn dennoch. Dasselbe tat er für Adam und Eva – und für dich! Gott wusste schon vor deiner Geburt, wie du leben würdest, und trotzdem lässt er dich leben, damit du dich für ihn oder den Teufel entscheiden kannst. Gott lässt sich gerne missverstehen und fälschlicherweise beschuldigen, nimmt sich aber die Zeit, jedem Menschen die freie Wahl zu lassen, wem er folgen möchte.

Nur ein liebender Gott würde es wagen, allen Menschen volle Freiheit zu gewähren.
Dieses herrliche und entscheidende Geschenk der Freiheit kann nur von einem gerechten, transparenten und liebenden Gott kommen. Es ist eine Ehre und eine Freude, einem solchen Schöpfer, Herrn und Freund zu dienen!

Entscheide dich, Gott zu dienen
Das Sündenproblem wird bald enden. Am Anfang war alles „sehr gut“ (Genesis 1,31). Nun „liegt die ganze Welt in der Gewalt des Bösen“ (1. Johannes 5,19). Überall entscheiden sich Menschen, Gott oder Satan zu dienen. Bitte nutze deine gottgegebene Freiheit, um dich für den Dienst des Herrn zu entscheiden!


5. Warum hat Gott Luzifer nicht vernichtet, als er sündigte, und damit das Problem sofort gelöst?

Antwort: Weil die Sünde etwas völlig Neues in Gottes Schöpfung war und ihre Bewohner sie nicht verstanden. Wahrscheinlich hat selbst Luzifer sie zunächst nicht vollständig begriffen. Luzifer war ein brillanter, hoch angesehener Engelführer. Seine Haltung könnte die eines Menschen gewesen sein, der sich große Sorgen um den Himmel und die Engel machte. Seine Botschaft könnte etwa so gelautet haben: „Der Himmel ist gut, aber er wäre durch mehr Einfluss der Engel noch besser. Zu viel unangefochtene Autorität, wie sie der Vater hat, macht die Führer blind für das wahre Leben. Gott weiß, dass meine Vorschläge richtig sind, aber er fühlt sich bedroht. Wir dürfen nicht zulassen, dass unser weltfremder Führer unser Glück und unseren Platz im Himmel gefährdet. Gott wird uns zuhören, wenn wir gemeinsam handeln. Wir müssen handeln. Sonst werden wir alle von einer Regierung ruiniert, die uns nicht wertschätzt.“

Ein Drittel der Engel schloss sich Luzifer an (Offenbarung 12,3-4).
Luzifers Argumente überzeugten viele Engel, und ein Drittel schloss sich ihm in seiner Rebellion an. Hätte Gott Luzifer sofort vernichtet, hätten einige Engel, die Gottes Charakter nicht vollständig verstanden, vielleicht begonnen, Gott aus Angst statt aus Liebe zu gehorchen und zu sagen: „Könnte Luzifer doch recht gehabt haben? Wir werden es nie erfahren. Seid vorsichtig. Wenn ihr Gott auch nur an seiner Herrschaft zweifelt, könnte er euch töten.“ Hätte Gott Luzifer sofort vernichtet, wäre in den Köpfen der Geschöpfe Gottes nichts geklärt worden.

Gott wünscht sich nur liebevollen, freiwilligen Dienst.
Der einzige Dienst, den Gott wünscht, ist fröhlicher, freiwilliger Dienst, der von echter Liebe motiviert ist. Er weiß, dass Gehorsam, der durch etwas anderes, wie zum Beispiel Angst, motiviert ist, wirkungslos ist und letztendlich zur Sünde führt.

Gott gibt Satan Zeit, seine Prinzipien zu beweisen.
Satan behauptet, er habe einen besseren Plan für das Universum. Gott gibt ihm Zeit, seine Prinzipien zu beweisen. Der Herr wird die Sünde erst dann beseitigen, wenn jede Seele im Universum von der Wahrheit überzeugt ist – dass Satans Herrschaft ungerecht, hasserfüllt, rücksichtslos, lügnerisch und zerstörerisch ist.

Das Universum beobachtet diese Welt
Die Bibel sagt: „Wir sind ein Schauspiel geworden für die Welt, für Engel und Menschen“ (1. Korinther 4,9). Das gesamte Universum beobachtet, wie jeder von uns im Kampf zwischen Christus und Satan eine Rolle spielt. Wenn der Kampf endet, wird jede Seele die Prinzipien beider Reiche vollständig verstehen und sich entscheiden, entweder Christus oder Satan zu folgen. Diejenigen, die sich für Satan entschieden haben, werden mit ihm zum Schutz des Universums vernichtet, und Gottes Volk wird endlich die ewige Sicherheit seiner Heimat im Paradies genießen können.

Gut gemacht!

Du hast die Wahrheit über Satans Sündenfall herausgefunden. Jetzt weißt du, dass Gott nie das Böse erschaffen hat – er schenkte Freiheit, und Rebellion führte zur Sünde.


Weiter zu Lektion 3: Vor dem sicheren Tod gerettet – Erfahre mehr über Gottes unglaublichen Rettungsplan für die Menschheit!

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