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Lektion 9: Reinheit und Kraft!

Sind Sie es leid, Ihren Lieben wehzutun? Leben Sie in ständigem Bedauern über Ihre vergangenen Fehler? Haben Sie sich jemals gewünscht, innerlich und äußerlich reingewaschen zu werden? Dann haben wir gute Neuigkeiten – das ist möglich! Gott hat einen Plan, der all Ihre Sünden vollständig abwaschen und Ihren Charakter stärken kann. Unglaublich? Ganz und gar nicht! Die Bibel sagt: „Wir sind mit [Christus] begraben durch die Taufe“ (Römer 6,4). Wenn Sie Christus annehmen, stirbt Ihr altes Leben, und der Herr verspricht, all Ihre Sünden zu vergessen! Darüber hinaus kann er Ihnen helfen, jede sündige Angewohnheit zu überwinden. Wussten Sie, dass das Kreuz in der Bibel 28 Mal erwähnt wird, die Taufe jedoch 97 Mal? Sie muss ziemlich wichtig sein – und kein Wunder, denn sie bedeutet ein neues Leben, in dem die quälende, sündige Vergangenheit begraben und vergessen ist. Lesen Sie die erstaunlichen Fakten der Bibel!

1. Ist die Taufe wirklich notwendig?

 

„Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden“ (Markus 16,16).


Antwort: Ja! Wie könnte man es noch deutlicher machen?

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2. Aber der Dieb am Kreuz war nicht getauft. Warum sollten wir es sein?

 

„Er kennt unser Wesen, er denkt daran, dass wir Staub sind“ (Psalm 103,14).


Antwort: Auch der Dieb am Kreuz gab nicht zurück, was er gestohlen hatte, wie der Herr es seinem Volk in Hesekiel 33,15 aufträgt. Gott macht uns für das verantwortlich, was wir tun können, aber er erkennt auch die Grenzen des „Staubs“ an. Er verlangt keine physische Unmöglichkeit. Hätte der Dieb vom Kreuz herabsteigen können, wäre er getauft worden. Jeder Mensch, der dazu in der Lage ist, sollte getauft werden.

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3. Es gibt viele heilige Handlungen, die als „Taufe“ bezeichnet werden. Ist nicht jede davon akzeptabel, vorausgesetzt, dass der Betreffende es ernst meint?

 

„Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe“ (Epheser 4,5).


Antwort: Nein. Es gibt nur eine wahre Taufe. Alle anderen sogenannten Taufen sind Fälschungen. Das Wort „Taufe“ kommt vom griechischen Wort „baptisma“. Es bedeutet „untertauchen, untertauchen oder untertauchen“. Im Neuen Testament gibt es acht griechische Wörter, die die Anwendung von Flüssigkeiten beschreiben. Von diesen verschiedenen Wörtern – besprengen, übergießen oder untertauchen – wird jedoch nur das eine Wort „untertauchen“ (baptizo) zur Beschreibung der Taufe verwendet.

Hinweis: Der „Buffet“-Plan des Teufels für die Taufe lautet: „Such dir aus. Die Taufmethode ist unwichtig. Es kommt auf den Geist an.“ Die Bibel hingegen sagt: „Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.“ Dort heißt es auch: „Gehorcht der Stimme des Herrn, die ich zu euch spreche“ (Jeremia 38:20).

4. Wie wurde Jesus getauft?

                                                             

„Jesus … wurde von Johannes im Jordan getauft. Und sogleich stieg er aus dem Wasser …“ (Markus 1,9–10).

Antwort: Jesus wurde durch Untertauchen getauft. Beachten Sie, dass er nach der Taufe wieder aus dem Wasser stieg. Jesus wurde im Jordan getauft, nicht am Ufer, wie viele glauben. Johannes der Täufer suchte sich zum Taufen immer einen Ort, an dem viel Wasser war (Johannes 3,23), also war es tief genug.

Die Bibel sagt, wir sind berufen, Jesu Beispiel zu folgen (1. Petrus 2,21).

5. Aber haben die frühen Kirchenführer nicht die Art der Taufe geändert?

 

„Und Philippus und der Kämmerer stiegen ins Wasser hinab, und er taufte ihn. Und als sie aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn Philippus“ (Apostelgeschichte 8,38–39).


Antwort: Nein. Bitte beachten Sie, dass Philippus, ein Führer der frühen christlichen Kirche, den Schatzmeister von Äthiopien durch Untertauchen taufte, genau wie Johannes der Täufer Jesus taufte. Niemand, unabhängig von seiner Position in der Kirche, ist befugt, Gottes direkte Gebote zu ändern.

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6. Wer hat die anderen sogenannten Taufen eingeführt, die es heute gibt, nachdem Jesus und seine Jünger durch Untertauchen getauft hatten?

                                                       

Vergeblich verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren (Matthäus 15,9).


Antwort: Irregeleitete Menschen haben andere Formen der Taufe eingeführt, die im direkten Widerspruch zu Gottes Wort stehen. Jesus sagte: „Warum übertretet auch ihr Gottes Gebot um eurer Überlieferung willen? So habt ihr Gottes Gebot um eurer Überlieferung willen außer Kraft gesetzt“ (Matthäus 15,3.6). Anbetung, die menschlichen Lehren folgt, ist vergeblich. Denken Sie nur einmal darüber nach! Menschen haben die heilige Handlung der Taufe manipuliert, um sie unwichtig zu machen. Kein Wunder, dass die Bibel uns ermahnt, ernsthaft für den Glauben zu kämpfen, der den Heiligen ein für alle Mal überliefert wurde (Judas 1,3).

7. Was muss man tun, um sich auf die Taufe vorzubereiten?

 

Antwort:
A. Lerne Gottes Anforderungen kennen. „Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie ... und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe“ (Matthäus 28,19–20).

B. Glaube an die Wahrheit des Wortes Gottes. „Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden“ (Markus 16,16).

C. Tue Buße, wende dich von deinen Sünden ab und erfahre Bekehrung. „Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden“ (Apostelgeschichte 2,38).
„So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden getilgt werden“ (Apostelgeschichte 3,19).

Wenn ich getauft werde, bestätige ich meinen Glauben an Jesu Tod, Begräbnis und Auferstehung.

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8. Was bedeutet die Taufe?

 

Wir wurden mit ihm durch die Taufe in den Tod begraben, damit, wie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters von den Toten auferweckt wurde, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm verbunden sind in der Gestalt seines Todes, so werden wir es auch in der Gestalt seiner Auferstehung sein, da wir wissen, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt wurde, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen (Römer 6,4–6).


Antwort: Die Taufe symbolisiert die Vereinigung des Gläubigen mit Christus in seinem Tod, Begräbnis und seiner Auferstehung. Diese Symbolik ist tiefgründig. Bei der Taufe werden die Augen geschlossen und der Atem angehalten wie im Tod. Dann folgt die Bestattung im Wasser und die Auferstehung aus dem Wassergrab zu einem neuen Leben in Christus. Nach der Auferstehung öffnen sich die Augen, der Gläubige beginnt wieder zu atmen und verkehrt mit Freunden – ein Abbild der Auferstehung. Der große Unterschied zwischen dem Christentum und jeder anderen Religion liegt in Tod, Begräbnis und Auferstehung Christi. Diese drei Taten ermöglichen alles, was Gott für uns tun möchte. Um diese drei wichtigen Taten bis ans Ende der Zeit im Gedächtnis der Christen lebendig zu halten, setzte der Herr die Taufe durch Untertauchen als Gedenken ein. In den anderen Formen der Taufe gibt es keine Symbolik von Tod, Begräbnis und Auferstehung. Nur das Untertauchen erfüllt die Bedeutung von Römer 6,4–6.

Neue Christen sind wie Kleinkinder, die laufen lernen. Manchmal rutschen sie aus und fallen hin.

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9. Aber man sollte sich doch nicht taufen lassen, solange man nicht sicher ist, dass man nie wieder einen Rückfall begeht und sündigt, oder?

 

„Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten“ (1. Johannes 2,1).

Antwort: Das ist so, als würde man einem Baby sagen, es solle erst laufen lernen, wenn es sicher ist, dass es nicht ausrutscht und hinfällt. Ein Christ ist ein neugeborenes Baby in Christus. Deshalb wird die Erfahrung der Bekehrung als Wiedergeburt bezeichnet. Die sündige Vergangenheit eines Menschen wird bei der Bekehrung von Gott vergeben und vergessen. Und die Taufe symbolisiert das Begräbnis der Wünsche dieses alten Lebens. Wir beginnen unser christliches Leben als Babys, nicht als Erwachsene, und Gott beurteilt uns nach unserer Einstellung und unserem Lebensverlauf, nicht nach ein paar Ausrutschern und Stürzen, die wir als unreife Christen erleben.

10. Warum ist die Taufe für einen bekehrten Sünder eine dringende Angelegenheit?

 

Worauf wartest du? Steh auf, lass dich taufen und reinwasche deine Sünden, indem du den Namen des Herrn anrufst (Apostelgeschichte 22,16).

Antwort: Die Taufe ist ein öffentliches Zeugnis dafür, dass eine reuige Sünderin von Jesus vergeben und gereinigt wurde (1. Johannes 1,9) und dass ihre sündige Vergangenheit hinter ihr liegt. Nach der Bekehrung gibt es keine belastenden Beweise mehr gegen eine Person. Männer und Frauen kämpfen heute mit einer schweren Last von Sünde und Schuld, und diese Belastung ist so verheerend für die menschliche Persönlichkeit, dass Menschen fast alles tun, um Vergebung und Reinigung zu erlangen.

 

Doch wirkliche Hilfe findet man nur, wenn man zu Christus kommt, der zu allen, die sich ihm nähern, sagt: „Ich will es; werdet gereinigt“ (Matthäus 8,3).

Er reinigt nicht nur, sondern beginnt auch, die alte Natur der Sünde in dir zu kreuzigen. Die Taufe ist von größter Bedeutung, denn sie ist unsere öffentliche Annahme der erstaunlichen Fürsorge Jesu für uns!

Bei der Bekehrung tut Gott Folgendes:
1. Er vergibt und vergisst unsere Vergangenheit.
2. Er beginnt auf wundersame Weise, uns in neue spirituelle Wesen zu verwandeln.
3. Er nimmt uns als seine eigenen Söhne und Töchter an.


Sicherlich würde kein bekehrter Mensch die Taufe aufschieben wollen, die Jesus öffentlich für all diese Wunder ehrt.

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11. Wie lange dauert die Vorbereitung auf die Taufe?

 

Antwort: Das hängt von der Person ab. Manche begreifen Dinge schneller als andere. Aber in den meisten Fällen kann man sich schnell vorbereiten. Hier einige Beispiele aus der Bibel:

A. Der äthiopische Schatzmeister (Apostelgeschichte 8,26–39) ließ sich am selben Tag taufen, an dem er die Wahrheit hörte.

B. Der Kerkermeister von Philippi und seine Familie (Apostelgeschichte 16,23–34) ließen sich in derselben Nacht taufen, in der sie die Wahrheit hörten.

C. Saulus von Tarsus (Apostelgeschichte 9,1–18) ließ sich drei Tage, nachdem Jesus auf dem Weg nach Damaskus mit ihm gesprochen hatte, taufen.

D. Kornelius (Apostelgeschichte 10,1–48) ließ sich am selben Tag taufen, an dem er die Wahrheit hörte.

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12. Wie denkt Gott über die Taufe eines bekehrten Menschen?

 

Antwort: Bei der Taufe seines Sohnes sagte er: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“ (Matthäus 3:17). Wer den Herrn liebt, wird stets danach streben, ihm zu gefallen (1. Johannes 3:22; 1. Thessalonicher 4:1). Im Himmel herrscht Freude über eine wahrhaft bekehrte Seele!

13. Kann jemand die wahre Taufe erfahren, ohne Mitglied der Kirche Gottes zu werden?

 

Antwort: Nein. Gott legt dies klar dar:

A. Alle sind zu einem Leib berufen. „Ihr seid zu einem Leib berufen worden“ (Kolosser 3,15).

B. Die Gemeinde ist der Leib. „Er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde“ (Kolosser 1,18).

C. Wir treten durch die Taufe in diesen Leib ein. „Durch einen Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden“ (1. Korinther 12,13).

D. Gottes bekehrte Kinder werden der Gemeinde hinzugefügt. „Und der Herr tat täglich die hinzu, die gerettet wurden, zu der Gemeinde“ (Apostelgeschichte 2,47).

Wenn Jesus mit Ihnen über die Taufe spricht, schieben Sie sie nicht auf.

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14. Beachten Sie vier Dinge, die die Taufe nicht bewirkt:

 

Antwort:
Erstens
Die Taufe selbst verändert das Herz nicht; sie ist ein Symbol für eine Veränderung. Jemand könnte ohne Glauben, ohne Reue und ohne ein neues Herz getauft werden. Er könnte sogar nach dem Vorbild Jesu untergetaucht werden, aber er würde lediglich als nasser Sünder wieder auftauchen, statt als trockener – immer noch ohne Glauben, ohne Reue und ohne ein neues Herz. Die Taufe kann keinen neuen Menschen schaffen. Sie kann auch niemanden verändern oder regenerieren. Es ist die verwandelnde Kraft des Heiligen Geistes, die das Herz verändert. Man muss sowohl aus dem Geist als auch aus dem Wasser geboren sein (Johannes 3,5).

 

Zweitens
Die Taufe führt nicht unbedingt dazu, dass sich jemand besser fühlt. Sie verändert nicht unbedingt unsere Gefühle. Manche Menschen sind enttäuscht, weil sie sich nach der Taufe nicht anders fühlen. Erlösung ist keine Frage der Emotionen, sondern des Glaubens und des Gehorsams.

Drittens
Die Taufe beseitigt keine Versuchungen. Der Teufel ist mit einem Menschen noch nicht fertig, wenn er getauft ist. Andererseits ist Jesus es auch nicht, der versprach: „Ich werde dich nie verlassen noch aufgeben“ (Hebräer 13,5). Keine Versuchung wird ohne einen Ausweg kommen. Das ist die Verheißung der Heiligen Schrift (1. Korinther 10,13).


Viertens:
Die Taufe ist kein magischer Ritus, der Erlösung garantiert. Erlösung kommt nur als Geschenk von Jesus Christus, wenn man die Wiedergeburt erlebt. Die Taufe ist ein Symbol wahrer Bekehrung, und wenn der Taufe keine Bekehrung vorausgeht, ist die Zeremonie bedeutungslos.

15. Jesus bittet dich, dich taufen zu lassen, als Zeichen dafür, dass deine Sünden abgewaschen wurden. Möchtest du diese heilige Handlung bald planen?

 

Antwort:

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Glückwunsch! Sie verdienen dieses Zertifikat!

Nehmen Sie jetzt das Quiz, um Ihren nächsten Schritt zu beanspruchen.

Denkanstöße


1. Ist es jemals richtig, mehr als einmal getauft zu werden?

Ja. Apostelgeschichte 19,1–5 zeigt, dass die Bibel in bestimmten Fällen die Wiedertaufe befürwortet.


2. Sollten Säuglinge getauft werden?

Niemand sollte getauft werden, es sei denn, er oder sie (1) kennt die Wahrheit Gottes, (2) glaubt daran,
(3) hat Buße getan und (4) hat sich bekehrt. Kein Baby könnte hierfür in Frage kommen. Niemand hat das Recht, ein Baby zu taufen. Dies zu tun, missachtet Gottes direkte Gebote zur Taufe. Irregeleitete Männer in der Kirche haben vor Jahren erklärt, dass ungetaufte Babys verloren seien, doch das ist biblisch falsch. Es diffamiert Gott als ungerechten Tyrannen, der unschuldige Säuglinge vernichten würde, nur weil ihre Eltern die Taufe nicht durchführen ließen. Eine solche Lehre ist tragisch.


3. Ist die Taufe nicht eine Frage der persönlichen Meinung?

Ja, aber nicht deine oder meine Meinung. Es ist die Meinung Christi, die zählt. Christus sagt, die Taufe ist ihm wichtig. Wer nicht aus Wasser und Geist geboren ist, kann nicht in das Reich Gottes eingehen (Johannes 3,5). Die Taufe zu verweigern bedeutet, den direkten Rat Gottes abzulehnen (Lukas 7,29–30).


4. Wie alt sollte man sein, um sich für die Taufe zu qualifizieren?

Alt genug, um den Unterschied zwischen Richtig und Falsch zu verstehen und eine vernünftige Entscheidung zu treffen, sich Christus zu ergeben und ihm nachzufolgen. Viele Kinder sind mit 10 oder 11 Jahren bereit für die Taufe, manche mit 8 oder 9 Jahren. Und manche sind mit 12 oder 13 Jahren noch nicht bereit. In der Bibel ist keine Altersgrenze festgelegt. Kinder haben unterschiedliche Erfahrungs- und Verständnisstufen. Manche sind früher bereit für die Taufe als andere.


5. Kann die Taufe an sich retten?

Nein. Aber die Ablehnung der Taufe kann zum Verlust führen, denn sie bedeutet Ungehorsam. Die Erlösung ist für alle, die ihm gehorchen (Hebräer 5,9).


6. Ist die Taufe mit dem Heiligen Geist nicht alles, was nötig ist?

Nein. Die Bibel zeigt in Apostelgeschichte 10,44–48, dass die Wassertaufe notwendig ist, auch wenn ihr die Taufe mit dem Heiligen Geist vorausgegangen ist.


7. Sollten wir nicht nur im Namen Jesu getauft werden?

In Matthäus 28,19 werden wir aufgefordert, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft zu werden. Dies sind Jesu heilige Worte. In der Apostelgeschichte lesen wir, dass die neuen Gläubigen im Namen Jesu getauft wurden. Jesus als Messias zu erkennen, war für die Menschen jener Zeit ein besonders wichtiger Schritt; deshalb wurde ihnen die Taufe in seinem Namen vorgeschrieben. Wir glauben, dass dies auch heute noch sehr wichtig ist. Indem wir die Zeugnisse des Matthäus mit denen der Apostelgeschichte verbinden, taufen wir Menschen im Namen des Vaters, des Sohnes (Jesus) und des Heiligen Geistes. Diese Methode verhindert, dass eine Schriftstelle über die andere gestellt wird.


8. Es gibt eine Sünde, die ich nur schwer aufgeben kann. Sollte ich mich taufen lassen?

Manchmal kämpfen wir mit einer bestimmten Sünde und haben das Gefühl, sie nicht überwinden zu können. Verzweifeln Sie nicht! Gott möchte, dass Sie jede Last und die Sünde, die uns so leicht umgarnt, ablegen und mit Ausdauer den vor uns liegenden Wettlauf laufen (Hebräer 12,1). Gott kann Ihnen den Sieg über jede Sünde schenken! Aber Sie sind nicht bereit, im Taufwasser begraben zu werden, wenn Sie diese Hingabe nicht vollziehen können, denn das alte Leben der Sünde ist nicht tot. Nur wenn wir für uns selbst sterben, können wir für Christus leben.


9. Können Sie Galater 3,27 erklären?

Hier vergleicht Gott die Taufe im Wesentlichen mit der Ehe. Wer getauft wird, bekennt sich öffentlich dazu, den Namen Christi angenommen zu haben (Christ zu sein), so wie viele Bräute bei der Hochzeit öffentlich bekannt geben, den Namen ihres Mannes angenommen zu haben. Für die Taufe wie auch für die Ehe gelten mehrere Grundsätze:

A. Sie sollte nur geschlossen werden, wenn wahre Liebe über allem steht.

B. Sie sollte nur geschlossen werden, wenn der Kandidat in guten wie in schlechten Zeiten treu sein möchte.

C. Sie sollte mit vollem Verständnis angegangen werden.

D. Sie sollte nicht voreilig oder unnötig hinausgezögert werden.

Gelobt sei Gott!

Gelobt sei Gott! Du hast gesehen, wie die Taufe den Tod der Sünde und die Auferstehung zu einem neuen Leben symbolisiert. Wandele in seiner Kraft!

Weiter mit Lektion 10: Sind die Toten wirklich tot? – Entlarve die größte Täuschung des Teufels über den Tod.

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